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Basler Knallhuuch Clique 1950 Basler Knallhuuch Clique 1950
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Zeedel

E glaini Uswaahl vo de letschte Joohre.

Ibrigens, mir sin z`Basel die einzigg Gugge die an dr Faasnacht au Zeedel Verdaile.

Zeedel
E baar Impressioone us de letschte Joohre.
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D' Gschicht vo de Basler Knallhuuch Clique 1950 Wir wollten einen Masstab setzen für die Guggen, einen neuen "Wind uff d Gass" bringen, dem nächtlichen "Gässle" einen echteren Touch geben, vor allem den Fasnachtszyschtig zum zentralen Fest der Guggen zu machen. Ja das war damals in den 1950er Jahren ein hochgesteckte Ziel. Wir wollten die Schränzerei vergessen und dafür eine "klassische Gugge-Kunst" bieten. Alle Bebbis um uns herum "anzünden" und dazu bringen, die Guggen als gleichberechtigte fasnachtscliquen im ganzen Haufen anzuerkennen. Mit Suchen und Herumfragen hatten wir dann auch schon bald Gleichgesinnte und Instrumente beisammen. so waren die Voraussetzungen für eine Gründung eines Fasnachtsvereins erfüllt. Aus allen Schichten und Himmelsrichtungen schritten wir also an einem Dezembertag im Jahre 1950 zur Gründungsversammlung an. Sie fand im Restaurant Post beim Bahnhof statt. Wir wollten nach der Gründung das sein was man uns vielerorts später vorwarf, eine Art "Edelgugge". Man nannte uns eine "mehrbesser", e "Fihrnähmi Gligge"! Warum das so war wusste allerdings keiner. Wir konnten nur vermuten dass es an der sauberen Art unserer Darbietungen lag und sich nicht jeder einfach so hintenanschliessen durfte. Nun sollte unser Kind aber endlich einen Namen bekommen. Eines war klar, wir wollten als Clique und nicht als Gugge genannt werden, wir wollten eine echte Baslerclique sind. Vielleicht würden wir uns ja sogar irgendwann zu einer Stammclique oder so durchmausern. Gespannt auf die Namensgebung versammelten wir uns für dieses Traktandum. Der komplette Flop lag aber in der Luft, ein hin und heer, jeder hatte eine Idee, es wurde viel diskutiert und am Schluss doch wieder alles verworfen. Doch Plötzlich meldete sich ein Jüngling, frisch und verblüffend logisch warf er seinen Vorschlag auf den Tisch: Angesichts derart grosser Solisten und gutgebauten Chorbläser wird diese Gugge ein derart grosses Spektrum an Musikalität hergeben, dass es vom kaum hörbaren Huuch bis zum lauten knall reichen würde. Ganz logisch also, Knallhuuch! Verblüfft schwieg die Runde am Tisch bevor das einstimmige Ja den Namen besiegelte! Die Kanllhuuch war also geboren, ganz genau am 8. Dezember 1950 um 22.22 Uhr. D' Gschicht vo de Basler Knallhuuch Clique 1950